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Johnny und seine elfjährige Schwester Jashaun leben allein mit ihrer Mutter in einem Reservat für amerikanische Ureinwohner in South Dakota. Der Vater ist ein berühmter Rodeoreiter und hat mit mehreren Frauen über zwei Dutzend Kinder gezeugt. Um Geld zu verdienen, dealt Johnny illegal mit Alkohol. Er spart auf seinen Abschied aus dem Reservat. Seine Freundin geht im Herbst aufs College in Los Angeles, und er will sie begleiten. Als Jashaun davon erfährt, ist sie alarmiert. Für das Mädchen ist Johnny wie ein Vater. In ihrem vielleicht letzten gemeinsamen Sommer versuchen beide herauszufinden, was ihnen wirklich Halt gibt und was Heimat für sie heißt. Das sensible Drama über die junge Generation von Natives in den USA besticht insbesondere durch die authentische Darstellung der nicht-professionellen Schauspieler.