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Etwa 140 Landschaftsbilder sind erhalten, die während vier längerer Aufenthalte Claude Monets zwischen 1882 und 1897 in Pourville in der Normandie entstanden. Nur wenig hat sich der wilde Küstenstreifen seither verändert, umso eindrucksvoller ist das Panorama, das der Hamburger Regisseur Klaus Wyborny entwirft, indem er Monets Gemälde mit dem Bild der gegenwärtigen Wirklichkeit des Ortes überlagert. Studien zu Monet ist Kunst- und Landschaftsforschung zugleich. Ihr Ausgangs- und wichtigster Anknüpfungspunkt ist der Film La Région Centrale des kanadischen Avantgardisten Michael Snow aus dem Jahr 1971, der als eine der bedeutendsten künstlerischen Auseinandersetzungen mit Landschaft gilt.