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Eine Zeitreise zurück zu den Anfängen der Informationsgesellschaft. Was mit der digitalen Revolution Ende des 20. Jahrhunderts Wirklichkeit geworden ist, nahm vor über 100 Jahren seinen Anfang. Edisons Sprechmaschinen, Telefon, Radio, Film – die frühen Medien entfachten hochfliegende Utopien, die eine Kommunikation über alle Grenzen hinweg und sogar das Ende der Kriege durch ein besseres Verständnis versprachen. Doch neben Träumen mobilisierten sie auch Ängste: vor ihrem Missbrauch oder dem Verlust der Privatsphäre. Verblüffende Parallelen zu unserem heutigen Lebensgefühl werden sichtbar. Erzählt von Tilda Swinton und illustriert mit bislang unveröffentlichtem Archivmaterial entfaltet der Film ein faszinierendes Stück Technikgeschichte.