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„Ist Nordkorea der einsamste Ort der Welt? Das Land ohne Freunde, ohne Geschichte. Nur die immer gleichen Mythen, von morgens bis abends?“ Das fragt sich Yoo Soon-mi und versucht, sich dem Ursprung der Staatsmythologie filmisch zu nähern. In einer Kompilation aus Interviews mit ihrem Vater, der den Koreakrieg und die Trennung des Landes miterlebte, Alltagsaufnahmen aus der nordkoreanischen Hauptstadt Pjöngjang und einem großen Fundus an Propagandamaterial zeichnet sie das Bild eines Landes zwischen staatlich inszenierter Glorie und bitterer Alltagstristesse.