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Zypern ist unter Schleusern und Flüchtlingen ein beliebtes Schlupfloch in die „Festung Europa“. Tausende brechen jedes Jahr auf, um auf der Sonneninsel ihr Glück zu finden. Manche schaffen es ans Ziel, viele kommen unterwegs ums Leben. Die große Migration führt zu Spannungen unter den Einheimischen, die sich Neonazi-Gruppierungen zunutze zu machen versuchen. Auf der anderen Seite werben Menschenrechtsgruppen für mehr Toleranz gegenüber den Asylsuchenden. Visuell herausragend umkreist der Film den Konflikt um Identität und Humanität und wird dabei begleitet von den poetischen und persönlichen Reflexionen der Regisseurin, die selbst seinerzeit als Migrantin nach Zypern kam.