empfohlen ab 12 Jahren
Dokumentarfilm. Mica ist ein typisch amerikanischer Teenager, idealistisch und verrückt nach Baseball. Mit 13 Jahren steht er kurz vor seiner Bar-Mizwa, mit der man nach jüdischem Glauben in die Welt der Erwachsenen aufgenommen wird. Sein Rabbi gibt ihm den Rat, von nun an Verantwortung zu übernehmen und anderen Menschen Gutes zu tun. Micas Großvater erzählt ihm, dass er auf seiner Flucht vor den Nazis einige Zeit in Kuba verbracht hat und es dort auch viele baseballbegeisterte Jugendliche gibt. Mica beschließt, sich für die damalige Rettung seines Großvaters zu bedanken. Er will Bälle, Schläger und Handschuhe nach Kuba schicken. Doch seine Versuche scheitern am Widerstand der US-Behörden und Mica begreift, wie komplex die Welt ist und dass es oftmals sehr viel Kraft und Willensstärke kostet, seine Träume zu verwirklichen.
Marcia Jarmel und Ken Schneider sind nicht nur preisgekrönte Dokumentarfilmer, sondern auch Micas Eltern. Mit ihrer Kamera begleiten sie ihren Sohn beim Erwachsenwerden und zeigen seinen Blick auf das politische Weltgeschehen.