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Inge Herold (Christine Schorn) ist Mitte dreißig, geschieden und wohnt mit ihrem 15-jährigen Sohn zusammen. Sie arbeitet als Psychologin und hat ein Verhältnis mit einem verheirateten Mann. Als sie erfährt, dass sie möglicherweise an Brustkrebs erkrankt ist und schon am kommenden Tag zur Operation ins Krankenhaus bestellt wird, löst das nicht nur eine tiefe Beunruhigung aus. Inge beginnt auch, ihr Leben zu überdenken. Die mit kleinem Budget und Laiendarstellern realisierte Produktion galt mit ihren teilweise improvisierten und an Originalschauplätzen gedrehten Szenen als Experiment. Mit 4,3 Millionen Kinozuschauern war er einer der erfolgreichsten DDR-Filme überhaupt und lief sechs Monate später auch in westdeutschen Kinos.