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Milliarden Menschen leben weltweit in Barackensiedlungen und Slums. Mit diesen verbinden wir gemeinhin unzumutbare Lebensumstände mit hoher Kriminalität und ohne sauberes Trinkwasser. Aber sind Slums gar nicht das Problem von übervölkerten Städten, sondern vielmehr deren Lösung? Der Film besucht informelle Siedlungen in Indien, Marokko, Frankreich, New Jersey und Québec und zeigt die Anpassungsfähigkeit und den Einfallsreichtum von Menschen, die ihre Behelfsbehausungen genau nach ihren Bedürfnissen bauen. Was bislang als unmenschlich galt, bekommt eine neue Perspektive: Das prekäre Provisorium als Beispiel für eine Gemeinschaft, die auf Kooperation und sozialer Mobilität basiert.