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Auf dem Höhepunkt der Kulturrevolution lernt der regimetreue Fahrer Zhenquing die junge Musikstudentin Yanping kennen. Die interessiert sich aber nicht für den roten Chauffeur, sondern vielmehr für einen Kommilitonen und westliche Musik. Beides soll ihr zum Verhängnis werden. Schließlich endet sie doch in einer Ehe mit Zhenquing. Dreißig Jahre später versucht ihr gemeinsamer Sohn das Geld zur Behandlung der Krebserkrankung des Vaters aufzutreiben. In den magischen Bildern der Kameralegende Christopher Doyle entsteht ein verspieltes Generationenportrait, das auch ein Nachruf auf die verlorene Generation Chinas ist, die unter Maos Kulturrevolution zum Schweigen verurteilt war.