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Während der Stillen Revolution in den 60er-Jahren modernisierte sich das bis dahin rückständige Québec und machte sich frei von der Dominanz der katholischen Kirche, vor allem im Gesundheits- und Bildungswesen. Parallel dazu formierte sich eine starke Unabhängigkeitsbewegung. Eine ihrer starken Stimmen war der Schriftsteller Gaston Miron, ein genialer und streitbarer Geist, bis heute eine Nationalikone der Québecer. Ausschließlich mit Archivaufnahmen und Auszügen aus Gastons Werk ruft der Film die Erinnerung an eine Epoche des Aufbruchs wach. Ein faszinierendes Fresko, das Künstlerporträt und politisches Pamphlet zugleich ist.