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Madagaskar ist ein Horror für Kapitalisten: ein Land, in denen die Konzepte von Wachstum und Gewinn nicht verfangen. Die Wirtschaft der bitterarmen Insel vor Afrika basiert auf anderen Prinzipien. Sie heißen: Recycling, Kreativität und Solidarität. Der Film zeigt, wie die Menschen dem tagtäglichen Mangel und Kummer mit Einfallsreichtum, Kunst, Nachbarschaftshilfe und purer Lebensfreude begegnen. Er stellt Bauern, Künstler, Straßenverkäufer und Kleinunternehmer vor, die aus Reifen Schuhe, aus Plastikbüchsen Lampen und aus Rinderknochen Seife und Medizin herstellen. Stück für Stück entsteht ein faszinierendes buntes Puzzle einer Gesellschaft, in der nichts geht, aber alles funktioniert. Irgendwie.