empfohlen ab 0 Jahren
Yermén ist transsexuell und arbeitet als Wahrsagerin. Nachts streift sie mit einer VHS-Kamera durch ihre heruntergekommene Nachbarschaft in Santiago und filmt streunende Hunde und Nachbarn, von denen sie manche für eine Hexe halten. Yerméns Traum ist eine Geschlechtsumwandlung. Sie versucht ihr Glück in einer Fernsehshow, bei der es eine plastische Operation zu gewinnen gibt. Dort lernt sie eine rätselhafte Migrantin kennen, die ein ganz anderes Ziel vor Augen hat: So auszusehen wie Naomi Campbell. Wie seine Protagonistin ist der Film in der Wahl seiner ästhetischen Mittel „dazwischen“. Er kombiniert Dokumentarisches mit einem minimalistischen fiktionalen Plot, der Yerméns Umwandlung in die Person beschreibt, die sie immer war.