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Der junge Eitan (Shir Shenar) lebt allein in der Großstadt Jerusalem. Nachts arbeitet er im Straßenbau: Er malt die Mittel- und Seitenstreifen auf die Straßen. Sein monotones Leben ist geprägt von der Sehnsucht, Freunde und menschliche Wärme zu finden. Dabei verschwimmen für ihn die Grenzen zwischen Fantasie und Realität. Auf dem Filmfest von Jerusalem wurde „Guided Tour“ als bester Kurzfilm ausgezeichnet. Die Jury lobte „die einzigartige cinematografische Sprache“ und befand: „Der Film kreiert einen Bewusstseinstrom („stream of consciousness“) eines jungen Mannes, der versucht, den Kreislauf der Einsamkeit mit Humor, Zynismus und Schmerz aufzubrechen.“ Eine Geschichte über das Suchen nach Zugehörigkeit und Liebe, aber auch eine Liebesgeschichte zwischen Eitan, dem Leben und der großen Stadt.