empfohlen ab 0 Jahren
Gemeinschaft, Stärke und Lebensfreude sind die Zentralbegriffe im Spielfilmdebüt des renommierten neuseeländischen Dokumentaristen Barry Barclay. Ort des Geschehens ist die kleine Maori-Gemeinde Kapua im Osten des Landes. Als der junge Australier Greg zu einem Besuch kommt, wird er mit einer multikulturellen Gesellschaft im Umbruch konfrontiert. So stehen die Eltern des todkranken Jungen Ropata vor der Entscheidung, ob sie ihren Sohn modernen Ärzten oder der traditionellen Maori-Medizin anvertrauen. „Ngati“ (das Maori-Wort für „Stamm“) ist der erste neuseeländische Film, der hauptsächlich mit Maori besetzt war. Barclay blickt mit dokumentarisch forschendem, sehr verständnisvollem Blick auf die kleine Gemeinde, die um ihr kulturelles Erbe und ihre Identität ringt.