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Er gilt als Genius des Gore und ist Kiwi- Kult: der neuseeländische Filmemacher David Blyth, Schöpfer solcher Klassiker wie „Death Warmed Up!“(1984) oder „Red Blooded American Girl“ (1990). Filmfest Hamburg zeigt den unvergessenen Erstling des Filmkünstlers. „Angel Mine“ ist eine Trouvaille des unabhängigen, szenigen neuseeländischen Films. Im Zentrum steht ein junges Paar, das um seine Beziehung – und um sein Leben – kämpft. Denn zwei ledertragende Weltraumexistenzen (von denselben Schauspielern wie das Liebespaar verkörpert) sind hinter ihm her. Ihr Ziel: Folter und Mord. Fans bescheinigen dem kruden Thriller eine hypnotische Bildsprache und eine rohe erotische Energie, während neuseeländische Kritiker den intellektuellen Schnitt und den intelligenten Einsatz visueller Metaphern loben. Mit Sicherheit ein besonderes cineastisches Erlebnis.