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Irak während der amerikanischen Invasion 2003: Saddam Hussein ist gestürzt, Unruhen bestimmen den Alltag. Hier führt das Schicksal die beiden kurdischen Soldaten Asad und Rashid, mit einem Essenstransport unterwegs, und einen fünfjährigen Jungen zusammen, der allein herumirrt. Asad tut der Kleine Leid, doch Rashid weigert sich, dem Kind zu helfen. Vor allem, als herauskommt, dass der Junge Saddam heißt. Dennoch nehmen sie das Kind mit und versuchen, seine Eltern zu finden. Als ihnen das Auto gestohlen wird, setzen sie ihren Weg zu Fuß fort - durch eine verwüstete Landschaft, in der der Anblick von Soldaten und Panzern an der Tagesordnung ist. Eine persönliche, emotionale Geschichte über Menschlichkeit in Ausnahmesituationen, das Überwinden von Vorurteilen und Hass in einem vom Krieg gezeichneten Land.