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Die große Ebene in Nord-Bangladesch wird als „Barendra Bhumi bezeichnet: das trockene, raue Land. Hier lebt Hausierer Fazlu vom Verkauf von Kräutersalben auf den Märkten. Eines Abends bringt er eine Second-Hand-Hose für seinen Sohn mit, in der sich ausländische Geldscheine finden. Die Familie freut sich: Sicherlich sind die Banknoten viel wert. Aber wo sollen sie sie eintauschen? Fazlu macht sich mit seinem Freund Siraj auf eine Motorradtour durch die Barendra Bhumi. Die Reise, aber vor allem die Hoffnungen, die sich an den vermeintlichen Geldsegen knüpfen, belasten jedoch ihre Freundschaft. Und auch Fazlus Ehe scheint plötzlich gefährdet. Der Traum vom Reichtum birgt unverhoffte Risiken… Golam Rabbany Biplob sieht seinen Debütfilm als Spiegelung der gesellschaftlichen Realität seiner Heimat: „Die Philosophie der Menschen in Bangladesch ist ein einfaches Leben, das nicht mehr als die Grundbedürfnisse stillt. Sie träumen, aber zerbrechen nicht, wenn sich ihre Träume nicht erfüllen.