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„Der Film betritt die innere Welt des Gläubigen im Angesicht des Schweigen Gottes: Regisseur David Volach, aufgewachsen als eins von 20 Kindern einer ultra-orthodoxen Familie in Israel, gewährt in seinem Film einen Einblick in eine weitgehend unbekannte Welt. Dabei gelingt ihm eine moderne Interpretation der alttestamentarischen Geschichte von Abraham, der bereit ist, seinen Sohn Isaak Gott zu opfern. Im Mittelpunkt steht der respektierte Rabbi einer ultra-orthodoxen Gemeinde, der mit Frau und Sohn ans Tote Meer reist. Während die Vorbereitungen erfüllt sind von Vorfreude und vielerlei Glaubensunterweisungen, wird die Reise selbst stetig bedrohlicher, als der Rabbi sich zwischen seinen Pflichten als Gottesdiener und der Verantwortung für seine Familie entscheiden muss. Der Konflikt endet in einer Tragödie… Der Film, auf dem Festival in Haifa als „Entdeckung des Festivals gefeiert, wurde in New York auf dem Tribeca Film Festival ausgezeichnet.