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Atypisch für das japanische Kino stellt dieser Film Menschen ins Zentrum, die in der modernen, karriereorientierten Gesellschaft durch das Raster fallen. Die Beerdigung ihres Freundes Eiji (Eiji Kamikura) ist für Takkun (Takuya Fukushima) und Takachan (Takahiro Iwasaki), zwei desillusionierte Mittdreißiger mit mittelmäßigen Jobs, der Auslöser für eine melancholische Sauftour durch das nächtliche Tokio. Noch eine Stunde, noch ein Glas, noch eine Runde Billard, noch ein bisschen reden - immer auf der Suche nach etwas Bedeutungsvollem, das ihr Leben prägen könnte. Dabei erscheint ihre gemeinsame Vergangenheit in einer Rockband an der Universität viel spannender als Gegenwart und Zukunft… Der renommierte britische Filmkritiker und Asienexperte Tony Rayns bezeichnet den nach Aussage des Regisseurs vor allem von John Cassavetes inspirierten Erstling als „bemerkenswertes Debüt.