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Wir schreiben das Jahr 1965, irgendwo in der japanischen Provinz. Basierend auf einer wahren Geschichte führt „Hula Girls in eine traurige Zeit, denn nach und nach verlieren die Städte in der Region an Einwohnern, Bergbau hat keine Zukunft mehr. Doch in einem kleinen Bergbaustädtchen stemmt man sich mutig der Zeit entgegen. Hier soll nach dem Wunsch der Stadtoberen und der örtlichen Bergbaugesellschaft das erste Hawaii-Dorf entstehen. Dieses - so die Hoffnung - wird Touristen in die Gegend ziehen. Allerdings trifft die unkonventionelle Idee nicht nur auf Zustimmung. Das einzige Problem der Veranstalter: Wie tanzt man Hulahula? Die Skepsis der konservativen Dorfbewohner wird auch durch das Engagement einer leidenschaftlichen Tanzlehrerin aus Tokio nicht erschüttert. Aber die jungen Frauen sehen in der Fremden und dem exotischen Tanz die lang ersehnte Chance, ihrem monotonen Leben zu entkommen.