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Nina Einhorn erzählt ihrer Tochter die Geschichte ihrer Jugend: Der Einmarsch der Deutschen in die polnische Heimat, dasFamilienleben zwischen Warschauer Ghetto und der Deportation, Fluchtversuch und „die Reise in ein neues Leben … Nach ihrem eigenen Roman (2005 mit dem schwedischen August-Preis ausgezeichnet) inszenierte die Autorin/ Filmemacherin Lena Einhorn auf bewegende und ungewöhnliche Weise die Vita ihrer Mutter Nina. So mutig wie die Erzählung ist auch die Erzählweise, bei der Einhorn die Spielfilmhandlung mit Interviewaufnahmen der echten Nina kombiniert. Keine Dokufiktion, sondern Fiktion mit einer realen Erzählerin. Deren überraschende Lebensbilanz lautet: „Ich hatte ein außergewöhnlich glückliches Leben. Die schwedische Tageszeitung Svenska Dagbladet lobte: „Ein Film weit entfernt von Klischees der kommerziellen Filmfabriken, mit großer dramatischer Präsenz.