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Vom verehrten Weltklassesportler zum belachten Möchtegernpromi: In den 80er-Jahren war Matti Nykänen (Jahrgang 1963)der weltbeste Skispringer. Er gewann insgesamt 46 Weltcupspringen, holte vier Olympische Goldmedaillen und wurde siebenmal Weltmeister. Doch schon vor Ende seiner Sportkarriere ging der Rekordflieger durch Drogenmissbrauch und begleitet von jeder Menge Skandalen in den Tiefflug. Später scheiterte er als Popsänger und machte in der finnischen Boulevardpresse vor allem durch Alkohol-Eskapaden und ein ausschweifendes Privatleben Schlagzeilen. Aleksi Mäkelä inszenierte eine anrührende Tragikomödie, basierend auf dem mitunter auf bizarre Weise irrealen Leben einer realen Person. „Matti - Hell is for Heroes sorgte Anfang der Jahres für den erfolgreichsten Kinostart in Finnland.