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„Dass ich die Ausdrucksmittel Fotografie und Film gefunden habe, hat mich überleben lassen, sagt Gisela Tuchtenhagen. Ein Satz, der die Energie der Filmemacherin ein wenig erklärt. Es ging um das Überleben, die Flucht aus einer tristen Jugend, als sie sich in den 60er-Jahren entschied, eine der ersten Kamerafrauen zu werden, sich als Filmemacherin in einer männerdominierten Branche zu behaupten. Die Flucht glückte: Seit den 70er-Jahren hat sie sich eine ganz eigene Stellung im Dokumentarbereich erarbeitet. Das filmische Porträt von Quinka F. Stoehr ist eine sanfte Annäherung an die Künstlerin, die sich als „leisen Menschen beschreibt. Im Rahmen eines Gisela-Tuchtenhagen-Abends, bei dem Freunde und Kollegen die Vorführungen begleiten, zeigt Filmfest Hamburg „Zuneigung gemeinsam mit Gisela Tuchtenhagens neuem Film „Der Wirt, die Kneipe und das Fest.