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Ein Tag und eine Nacht im Leben von fünf Teenagern in einer trüben amerikanischen Vorstadtsiedlung. Atemlos und visuell hart kreist „The House is Burning um Themen wie die Befreiung von einem gewalttätigen Vater, die Flucht in die Armee, um der Kleinstadt zu entkommen, Drogenhandel, Tablettensucht, beliebiger Sex als vermeintliches Gegenmittel gegen die Angst, verlassen zu werden … universelle Themen einer globalisierten Jugend auf dem Weg ins Erwachsensein. In den USA gedreht und produziert von Peter Schwartzkopff, Katja Siegel und Alex Gibney. Der Episodencharakter des Films vom deutschen Regiedebütanten Holger Ernst lässt Vorbilder wie „Magnolia anklingen und erinnert in seiner schonungslosen Schilderung einer desillusionierten Jugend an „Kids. „What's wrong with you?, lautet die meistgestellte Frage. Und man möchte korrigieren: What's wrong with this world?