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Ein chinesisches Mädchen und ein ehemaliger kroatischer Soldat mit posttraumatischem Stress-Syndrom und einer Drogenvergangenheit sind die Helden dieser ungewöhnlichen Liebesgeschichte. Die „Melonenroute beschreibt den Weg quer über den Balkan, dem illegale Einwanderer folgen, um auf oft tödlichen Umwegen in den Westen zu gelangen. Basierend auf einem wahren Vorfall, bei dem 23 illegale Immigranten im Fluss Sava an der bosnischkroatischen Grenze ertranken, erzählt der kroatische Regisseur Branko Schmidt („Queen of the Night, 2001) eine Geschichte über zerborstene Träume, die Sehnsucht nach Glück und über die Hölle, die Menschen einander bereiten können. Schmidt: „Der Film setzt sich mit der schmerzhaften Erkenntnis auseinander, dass niemand einem die Last der eigenen Herkunft abnehmen kann.