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Hätte „Billy Elliot“ kleine Brüder gehabt, wären sie wie Mickybo und Jon Jo gewesen. Die Helden von Terry Loanes warmherziger Irland-Ballade leben im geteilten nordirischen Belfast, Anfang der siebziger Jahre. Der eine ist katholisch, der andere protestantisch. Den Jungs ist das egal. Seitdem sie heimlich „Butch Cassidy and the Sundance Kid“ im Kino gesehen haben, sind sie wie ihre Kinovorbilder unzertrennlich und träumen davon, nach Australien wegzulaufen. „Es ist kein Film über die Unruhen in Belfast“, betont Regisseur Loane. „Es geht um Kindheit und um die Zeit, in der wir begreifen, dass die Welt und unsere Eltern nicht perfekt sind.“ Die wunderbar heitere Geschichte einer Kinderfreundschaft vor dem Hintergrund von Hass und Gewalt.