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1983 griff Roger Bresson für seinen Film „Geld“ auf eine Tolstoi-Erzählung zurück. Der finnische Regisseur Aku Louhimies tat es ihm 2005 nach und ließ sich für seine melancholische Großstadtballade zusätzlich von Bressons Adaption inspirieren. Helsinki heute: In drei miteinander verwobenen Geschichten erzählt Louhimies, wie eine Falschgeldnote das Leben verschiedener Menschen auf dramatische Weise verändert. Trotz seines düsteren Untertons und formaler Strenge traf der gradlinig inszenierte Kinohit den Nerv des finnischen Publikums und der internationalen Kritik.