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Julia Barker aus Houston ist eine Durchschnittsfrau: verheiratet, zwei Kinder, überarbeitet, gehetzt. Seit einiger Zeit quälen sie Visionen von einem Raum: kahl, hell, leer. Ohne Vorwarnung und wie geleitet von einer fremden Macht steigt Julia eines Tages aus ihrem Leben aus und flieht nach New York. Sie ist sicher: Hier wartet „der Raum“ auf sie. Mit suggestiver Kraft folgt Regisseur Kyle Henry Julias Weg zu sich selbst und stürzt den Zuschauer in ein schillerndes Puzzle von Möglichkeiten. Sind Julias Visionen real oder eingebildet? Sind wir Zeugen einer Midlife-Crisis, Beobachter einer psychologischen Fallstudie oder mitten drin in einem Horrorfilm? Ambivalente Figuren und eine Atmosphäre von ständiger unterschwelliger Bedrohung machen „Room“ zu einem Filmerlebnis der unheimlichen Art.