empfohlen ab 0 Jahren
Wahnvorstellungen, Wahrheit oder Obsession? Die Supermarktangestellte Odete erklärt, von ihrem tödlich verunglückten Nachbarn Pedro schwanger zu sein. Eine Behauptung, die den Schmerz von Pedros schwulem Liebhaber Rui vertieft und ihn in große Verwirrung stürzt. Geschickt spielt Regisseur Rodrigues, der die Realität des Films als „Vertigo Pop“ bezeichnet, mit Erzählebenen und Bewusstseinszuständen, ignoriert konventionelle Gestaltungsprinzipien und hüllt Odete in ein Geheimnis wie ihre ungenannte Heimatstadt in Regen. Über seinen Film sagt er: „Zwei Tagträumer, verloren in einer Geschichte von Liebe, Besessenheit und Tod, verfolgt vom Geist ihrer Begierden. Eine Geschichte von Einsamkeit und Überleben.“ Junges Kino aus Portugal.