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Erika Schinegger gewinnt 1966 den Weltmeistertitel im Abfahrtslauf der Frauen in Portillo. 1968 kommt vor den olympischen Spielen in Grenoble ein medizinischer Test zu einem überraschenden Ereignis: Schinegger ist männlich. Sein Geschlecht war aufgrund nach innen gewachsener Geschlechtsteile nie richtig identifiziert worden. Erik(A)s Welt bricht zusammen: Die Goldmedaille wird aberkannt, der Skiverband distanziert sich. Dann entschließt sich Erika(A) zur Operation. Aus Erika wird Erik. Regisseur Kurt Mayer folgt dem Weg einer nicht nur sportlich außergewöhnlichen Persönlichkeit, beleuchtet das persönliche und berufliche Umfeld, befragt Sportkollegen und Familienangehörige. Eine ruhige, kraftvolle Dokumentation, die von Lebenskampf und Lebensmut berichtet.