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Eine essayistische Filmwanderung mit Jonas Mekas, der lebenden Legende der Filmavantgarde. Heute mit 90 Jahren immer noch tanzend, singend, drahtig und fidel. Von seinem Loft in Brooklyn bis zu Retros im Museum Ludwig in Köln und Centre Pompidou in Paris. Offensiv mit neuen Medien und "Occupy"-Aktionen verarbeitet Jonas seine Vergangenheit als Flüchtling aus Litauen. "This memory, it keeps coming back... This obsession with memory, how can I forget?" Fluxus und Film, Musik, Poesie, im Namen der Freiheit und für politische Dezentralisierung. Sein Sohn Sebastian zitiert Voltaire und liest Dante vor. Freunde, Katzen und Leoparden sind von großer Bedeutung.
Vorstellung am 03.10. in Anwesenheit von:Peter Sempel (Regie)