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Der chilenische Filmemacher Ignacio Agüero beginnt, Gegenstände in seiner Wohnung zu filmen, die mit der Geschichte seiner Familie und seines Landes verbunden sind. Doch dauernd drängt die Außenwelt in sein privates Filmsetting: Bettler stehen vor der Tür und fragen nach etwas zu essen, Freunde, Nachbarn, Lieferanten klingeln oder junge Absolventen, die einen Job suchen. Bald dreht Agüero den Spieß um. Er fragt seine Gäste, ob er seinerseits ihr Gast sein und zu ihnen mitkommen könne, und bricht zu Exkursionen in teilweise prekäre Gegenden und Leben auf: Blechbaracken, Drogen, Schießereien. Ein Gang aus der inneren Welt der Gedanken und Erinnerungen in die äußere Gegenwart.