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1968 landet ein international gefeierter französischer Filmregisseur in der Region Abitibi im Nordwesten Québecs. Bei einem Auftritt im lokalen Fernsehsender verkündet er die Demokratisierung der Bilder – durch Video. Das Plädoyer elektrisiert die beiden Einheimischen Michel und seine Freundin Marie. Sie beginnen, mit dem neuen Medium zu experimentieren, und halten die Träume der Menschen ihrer Region auf Video fest. Doch aus ihren Filmrecherchen ergeben sich für das Paar bald selbst existentielle Fragen. Vor allem Marie ist sich nicht mehr sicher: Soll sie gehen oder soll sie bleiben? Der Film ist eine wunderbar fotografierte Hommage an eine Zeit, als das Filmemachen noch Revolution war.
Vorstellung am 30.09. und 05.10. in Anwesenheit von: Éric Morin (Regisseur), Olivier Picard (Produzent)