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Manche Filme lassen einen nur schwer wieder los. The Scar ist so einer. In der virtuosen Verschränkung von Vergangenheit und Gegenwart, Realismus und Fantasie erzählt er die Geschichte von Richard, dessen Leben sich an nur einem Abend vollständig veränderte. Der Vorfall, an dem der Mitvierziger und Amateureishockey-Torwart bis heute schwer trägt, ereignete sich in seiner Kindheit. Nach 30 Jahren kehrt er an den Ort seiner schlimmsten Demütigung zurück, um Rache zu nehmen. Ein – auch formal – sehr eindrücklicher Film, der zeigt, dass die tiefsten Wunden nicht immer die sichtbarsten sind. Und Kinderspiele nicht immer unschuldig.