In ihrem Debütfilm, der im deutsch-dänischen Grenzgebiet spiel, setzt sich Anna Sofie Hartmann mit Fragen der Migration, der Herkunft und des Zusammenwachsens Europas auseinander. Sie lässt Menschen aufeinandertreffen, die an den Wendepunkten ihres Lebens stehen.
Weitere Kritikerpreise (Bestes Drehbuch) gehen an Ulrich Köhler und Henner Winckler für ihren Film Das freiweillige Jahr, der ebenfalls 2019 bei FILMFEST HAMBURG lief. Nina Hoss wurde für ihre schauspielerische Leistung in den Filmen Das Vorspiel und Pelikanblut mit dem Preis der deutschen Filmkritik ausgezeichnet. Beide Filme liefen 2019 bei FILMFEST HAMBURG. Nina Hoss wurde in dem Jahr mit dem Douglas Sirk Preis geehert.
Seit 1956 zeichnet der Preis der deutschen Filmkritik deutsche Filmen ausschließlich nach künstlerischen Kriterien aus. Über die Preisvergabe entscheiden Jurys aus Mitgliedern des Verbandes der deutschen Filmkritik .