Iram Haq zeichnet in ihrem zweiten Langfilm ein komplexes Familiendrama über eine junge Frau, die zwischen zwei Kulturen aufwächst: den streng konservativen pakistanischen Werten ihrer Familie auf der einen Seite und dem liberalen europäischen Lebensstil eines norwegischen Teenagers auf der anderen. Ein fein ausgearbeitetes Drehbuch, das biographische Details der Regisseurin aufgreift, überzeugt ebenso wie die nuancierte Darstellung der Figuren und schafft so eine authentische und zutiefst bewegende Geschichte.